Full Spectrum Extrakte
Hanf enthält eine große Anzahl aktiver Moleküle mit anerkannten therapeutischen Eigenschaften. Dies sind die Cannabinoide, Terpene und Flavonoide.
Im Gegensatz zu Breitspektrum-Extrakten oder -Isolaten bleibt bei FULL SPECTRUM der GESAMTE PHYTOKOMPLEX des Blütenstandes erhalten, wodurch die synergetische Wirkung zwischen Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden, auch bekannt als ENTOURAGE-EFFEKT, gewährleistet wird.
Ist die erste Produktlinie von Green Labs und umfasst eine breite Palette von FULL SPECTRUM- Extrakten von CBD (Cannabidiol) in verschiedenen Konzentrationen.
Diese Linie wurde entwickelt, um das Endocannabinoid-System in all seinen Hauptfunktionen zu aktivieren und zu stimulieren, und somit ein ganzheitliches Wohlbefinden zu kreieren.
Cannabidiol, das Wichtigste von mehr als hundert Cannabinoiden, auch unter dem Akronym CBD bekannt, ist ein natürliches Phytomolekül das in den Blütenständen von Hanf vorkommt. Einer Pflanze aus der Familie der Cannabaceae die bereits vor Tausenden von Jahren in der antiken Medizin verwendet wurde.
Cannabidiol ist also keineswegs eine neue Entdeckung, auch wenn man erst in den letzten zehn Jahren viel davon gehört hat. Die therapeutischen Eigenschaften von Hanf waren seit 2000 v. Chr. bekannt, als der chinesische Kaiser Sheng Neng einen Hanftee trank um seine diversen körperlichen Beschwerden und Krankheiten, einschließlich Malaria, zu behandeln.
Zwischen den späten 1800er und 1900er Jahren interessierten sich viele Wissenschaftler für das Thema und 1942 isolierte Roger Adams, ein amerikanischer Chemiker, als Erster CBD aus Cannabis.
Seine Bekanntheit beruht auf seinen heilenden Eigenschaften, die im Gegensatz zu Medikamenten, die häufig zur Behandlung derselben Pathologien eingesetzt werden, keine physische oder psychische Abhängigkeit hervorrufen. Es ist eine völlig natürliche Verbindung, die in der Natur weit verbreitet ist.
Cannabidiol hat tatsächlich keine psychoaktive Wirkung, im Gegenteil, es reduziert die psychoaktive Wirkung von THC. Deshalb erstellen wir ein Full Spectrum, das beide Moleküle enthält, natürlich immer unter Einhaltung und Gewährleistung der gesetzlichen Vorgaben.
Die jüngste Forschung zum Thema CBD hebt die folgenden Eigenschaften hervor, die durch seine modulierende Wirkung im Endocannabinoid-System entstehen:
- Anxiolytika
- Analgetika
- Antidepressiva
- Muskelrelaxantien
- Entzündungshemmer
- Antiemetika
- Antikonvulsiva
- Neuroprotektoren
- Antipsychotika
Cannabigerol (CBG) stammt von CBGA und ist eines von hunderten Cannabinoiden, die in Cannabis und Hanf vorkommen. CBGA, die Carbonsäure-Version von CBG, kann als Ursprung aller Cannabinoide angesehen werden und wird auch als das Muttercanabinoid bezeichnet. Aus dem CBGA entstehen CBG, CBDA und THCA und nach und nach alle weiteren Cannabinoide.
Diese wandeln sich nach der Decarboxylierung endgültig in CBD, THC, CBC und CBG um.
CBG ist ein nicht psychoaktives Phytocannabinoid, das an CB2-Rezeptoren bindet, die im Darm, Bindegewebe und Nervensystem vorhanden sind und eine regulierende Funktion hat. Das bedeutet, dass es unser Endocannabinoid-System bei der Regulierung der Homöostase (das funktionelle Gleichgewicht) unterstützt. Wenn ein Ungleichgewicht oder eine Störung im Endocannabinoid-System auftritt, neigt die Modulation durch CBG dazu, das ursprüngliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Dies Hilft bei der Regulierung des Imunsystems und bekämpft dadurch indirekt Entzündungsprozesse.
CBG kann die Wiederherstellung aufgrund einer Veränderung des menschlichen Endocannabinoid-Systems, die durch Krankheit oder Trauma, also auch durch äußere Einflüsse, verursacht wurde, unterstützen.
Zahlreiche Studien zeigen, dass CBG die Produktion von Anandamid, dem wichtigsten körpereigenen Cannabinoid, erhöht. Anandamid trägt zur Regulierung von Schlaf, Appetit und Gedächtnis bei, indem es direkt auf CB1- und CB2-Rezeptoren wirkt.
Jüngste wissenschaftliche Forschungen über CBG geben uns klare Hinweise auf seine wichtige Rolle bei der Schmerzlinderung. Im Jahr 2010 fand man in einer wissenschaftlichen Studie heraus, dass Cannabigerol als starker α2-Adrenorezeptor-Agonist wirkt. Damit gehört es zu einer Klasse von Medikamenten, die unter anderem zur Behandlung verschiedener Formen von Schmerzen eingesetzt werden.
Eine andere Untersuchung aus dem Jahr 2008 kam zu einem ähnlichen Ergebnis. In dieser Übersicht wird auf eine Studie aus dem Jahr 1991 verwiesen, in der Forscher herausfanden, dass CBG ein noch stärkeres Schmerzmittel als THC ist.
Die Entdeckung von Cannabinol (CBN) und seiner Struktur geht auf das Jahr 1940 durch Dr. Roger Adams zurück. Die eigentliche Isolierung des Moleküls erfolgte jedoch erst einige Jahre später, im Jahr 1963, durch die Studien von Raphael Mechoulam, der die potenziell positive Wirkung von Cannabinol in Laborversuchen analysierte. Mit der Entdeckung von THC, dem psychotropen Wirkstoff in Cannabis, schwand das Interesse an CBN, um dann in den letzten Jahren durch die internationale Forschung ein Comeb
Comeback zu erleben.
CBN entsteht durch einen chemisch-physikalischen Prozess, der aus dem Abbau von Tetrahydrocannabinolsäure (THCA) resultiert, der Vorstufe, aus der auch THC gewonnen wird. CBN ist daher eine organische Verbindung, die in der Pflanze oder im frischen und sorgfältig getrockneten Blütenstand nicht nachweisbar ist. Der Alterungsprozess der zur Bildung von CBN führt, benötigt eine längere Exposition von Sonnenlicht, Sauerstoff und Wärme.
Im Gegensatz zu THC ist CBN ein Phytocannabinoid, das völlig frei von psychotropen Wirkungen ist.
Auf internationaler Ebene wird noch viel geforscht, und auch die Green Labs von GianTec forschen an diesem vielversprechenden Cannabinoid sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin.
CBN ist hauptsächlich wegen seiner sedativen und entspannenden Wirkung bekannt. Obwohl man mittlerweile sicher sagen kann, dass diese auch durch die Synergie mit den anderen Haupt-Cannbinoiden wie CBD stark beeinflusst wird.
Aus diesen wissensch Erkenntnissen entstand die Relax-Linie von Green Labs by GianTec.
Cannabicromen (CBC), eines der wichtigsten natürlichen und nicht psychoaktiven Phytocannabinoide von Cannabis, ist sicherlich einer der Hauptkandidaten, die in den kommenden Jahren in der wissenschaftlichen Forschung eine wichtige Rolle spielen werden.
Die bisher vorliegenden klinischen Nachweise haben unsere Labors von Green Labs dazu veranlasst, es in Synergie mit Cannabidiol (CBD) zu verwenden, um sein Potenzial durch den Entourage-Effekt voll auszuschöpfen.
Der CBC-Extrakt zeigte in der Studie von Deyo und Musty aus dem Jahr 2003 eine ausgeprägte antidepressive Wirkung. Kürzlich wurde nachgewiesen, dass CBC die Aufnahme von AEA stark hemmt (De Petrocellis et al., 2011).
Eine weitere Studie, die 2015 von Forschern der Universität von Mississippi durchgeführt wurde, ergab, dass die mit CBC behandelten Probanden eine Verringerung des Stressniveaus erfuhren und sogar eine bessere Anpassung an den Stress selbst zeigten, was bedeutet, dass sie in der Lage waren, besser auf Ereignisse zu reagieren, die Spannungen und Sorgen verursachten.
Wie wir alle wissen, ist Stress, vor allem wenn er über einen längeren Zeitraum anhält, in der modernen Gesellschaft alltäglich und die Wurzel vieler bestehender Krankheiten und Depressionen, weshalb ein guter Umgang mit Stress gleichbedeutend ist mit der Vorbeugung von Krankheiten und dem Ausbruch depressiver Störungen.
Aus der synergistischen Wirkung von Cannabicromen hat Green Labs die POSITIVITY-Linie in einer einzigartigen Formulierung mit CBD und spezifischen Terpenen entwickelt.